Pressemitteilung zum 1. Halbjahr 2019: Schwächere Konjunktur beeinflusst Auftragseingang
Im ersten Halbjahr 2019 konnte die HOMAG Group ihren Umsatz weiter erhöhen. Beim Auftragseingang machte sich beim weltweit führenden Anbieter von integrierten Lösungen für die Produktion in der holzbearbeitenden Industrie und dem Handwerk hingegen die Investitionszurückhaltung der Kunden bemerkbar.
Die HOMAG Group hat ihren Umsatz in den ersten sechs Monaten 2019 um fünf Prozent auf 637 Mio. Euro (Vorjahr: 606 Mio. Euro) gesteigert. Der Auftragseingang lag mit 591 Mio. Euro unter dem sehr hohen Wert des Vorjahres (701 Mio. Euro). Der Auftragsbestand belief sich zum 30. Juni 2019 auf 558 Mio. Euro (30.06.2018: 658 Mio. Euro). Das operative EBIT ging auf 39,4 Mio. Euro (Vorjahr: 41,5 Mio. Euro) zurück. Gründe dafür waren steigender Wettbewerbsdruck, rückläufige Umsätze in China und höhere Material- und Personalkosten. Zum 30. Juni 2019 waren 6.592 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (30.06.2018: 6.567) in der HOMAG Group beschäftigt.
"Angesichts der schwächeren Konjunkturentwicklung der vergangenen Monate ist unser Marktumfeld schwieriger geworden", erklärt der Vorsitzende des Vorstands Pekka Paasivaara. "Dadurch verzögern sich viele Investitionsentscheidungen, so dass sich unser Auftragseingang im ersten Halbjahr verringert hat. Eine weitere Marktberuhigung spüren wir vor allem in China, sowie, nach den kräftigen Investitionen der Vorjahre, auch in Deutschland."