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Nach gutem 2014 will HOMAG Group 2015 deutlich profitabler werden

Dividendenerhöhung auf 0,40 Euro für 2014 geplant | Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 bestätigt | Jahresüberschuss 2015 soll um rund 70 Prozent steigen

in Mio. EUR20142013
Auftragseingang*802,6734,3
Auftragsbestand*307,3207,6
Umsatz914,8788,8
Operatives EBITDA**93,275,8
Jahresüberschuss (nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss)18,918,4
Nettobankverschuldung 28,569,2
Mitarbeiter zum 31.12.5.6065.064

*Neue Berechnungsweise: Auftragseingang und Auftragsbestand umfassen nun Eigenmaschinen, die Handelsware der Produktionsgesellschaften und den Bereich „After Sales“ (Vorjahr angepasst)
**Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand

 

Die HOMAG Group AG, der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk, will im Geschäftsjahr 2015 weiter wachsen und insbesondere den Jahresüberschuss deutlich steigern. Nach der jetzt veröffentlichten Prognose erwartet das zum Dürr-Konzern gehörende Unternehmen 2015 ein Plus beim Jahresüberschuss von rund 70 Prozent auf 31 bis 33 Mio. Euro (Vorjahr: 18,9 Mio. Euro). Der Vorstandsvorsitzende Ralph Heuwing erklärt diesen erwarteten starken Anstieg: „Im laufenden Geschäftsjahr wollen wir unsere operative Ertragskraft weiter erhöhen. Darüber hinaus gehen wir von einem deutlich geringeren außerordentlichen Aufwand aus, da unter anderem die Belastungen, die sich aus der Stiles-Akquisition ergeben haben, weitgehend im Ergebnis von 2014 verarbeitet sind.“


Beim Auftragseingang rechnet die HOMAG Group mit einer Erhöhung auf 830 bis 850 Mio. Euro (Vorjahr: 802,6 Mio. Euro) und beim Umsatz auf 950 bis 970 Mio. Euro (Vorjahr: 914,8 Mio. Euro). Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand soll auf 95 bis 97 Mio. Euro (Vorjahr: 93,2 Mio. Euro) steigen. Bei diesen Erwartungen geht der Vorstand davon aus, dass sich das wirtschaftliche Umfeld nicht wesentlich eintrübt.


Bekannt gegeben hat die HOMAG Group auch die geplante Dividende für das Geschäftsjahr 2014. Demnach werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 8. Mai 2015 eine Erhöhung der Dividende von 0,35 Euro auf 0,40 Euro je Aktie vorschlagen.


Geschäftsjahr 2014
Bestätigt hat der Konzern zudem die bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014. Hier konnte die HOMAG Group ihren Umsatz um rund 16 Prozent auf 914,8 Mio. Euro (Vorjahr: 788,8 Mio. Euro) erhöhen. Etwas mehr als die Hälfte des Wachstums entfällt dabei auf die amerikanische Vertriebs- und Servicegesellschaft Stiles Machinery, Inc., die von der HOMAG Group Anfang 2014 übernommen wurde. Der Auftragseingang, der von der Stiles-Akquisition nicht beeinflusst ist, da er nicht die Handelsware der Vertriebsgesellschaften und deren Marge enthält, stieg um 9,3 Prozent auf 802,6 Mio. Euro (Vorjahr: 734,3 Mio. Euro). Beim Auftragsbestand erreichte der Konzern zum 31. Dezember 2014 mit 307,3 Mio. Euro (Vorjahr: 207,6 Mio. Euro) einen neuen Höchststand zum Ende eines Geschäftsjahres.


Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand der HOMAG Group stieg überproportional zum Umsatz um 23,0 Prozent auf 93,2 Mio. Euro (Vorjahr: 75,8 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter erhöhte sich leicht auf 18,9 Mio. Euro (Vorjahr: 18,4 Mio. Euro), da er von einigen Sondereffekten belastet wurde, die vor allem aus der Akquisition von Stiles resultieren. Die Nettobankverschuldung reduzierte sich zum 31. Dezember 2014 um rund 59 Prozent auf 28,5 Mio. Euro (Vorjahr: 69,2 Mio. Euro).

Zum 31. Dezember 2014 erhöhte sich die Mitarbeiterzahl in der HOMAG Group auf 5.606 Mitarbeiter (Vorjahr: 5.064 Mitarbeiter). Enthalten sind darin 329 Mitarbeiter aus der übernommenen Stiles Machinery, Inc. Weiteres Personal wurde hauptsächlich in den ausländischen Produktionswerken in Polen und China aufgebaut.

Ralph Heuwing zieht ein positives Fazit zum Geschäftsjahr 2014: „Wir haben unseren Wachstumskurs konsequent fortgesetzt, konnten weitere Marktanteile hinzugewinnen und haben unsere operative Ertragslage weiter verbessert. Damit haben wir eine gute Basis, um künftig noch besser zu werden.“

 

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