HOMAG Group will profitables Wachstum 2014 fortsetzen
Vorläufige Zahlen für 2013 bestätigt: Alle Kennzahlen verbessert | Jahresüberschuss steigt um 45 Prozent | Umsatz, Auftragseingang und Ergebnis sollen 2014 weiter zulegen
in Mio. Euro | GJ 2013 | GJ 2012 |
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Auftragseingang | 605,0 | 575,8 |
Umsatz | 788,8 | 767,0 |
Operatives EBITDA* | 75,8 | 71,0 |
Jahresergebnis (nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss) | 18,4 | 12,7 |
Eigenkapitalquote | 32,7% | 30,6% |
Nettobankverschuldung | 69,2 | 89,5 |
*Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand
Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2013 will die HOMAG Group, der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk, ihren Wachstumskurs 2014 weiter fortsetzen. Beim Jahrespressegespräch in Stuttgart kündigte der Vorsitzende des Vorstands, Dr. Markus Flik, eine Steigerung bei Umsatz, Auftragseingang und Ergebnis an. „Wir haben bereits in den ersten Wochen des laufenden Geschäftsjahres viel bewegt. So haben wir unter anderem mit Stiles Machinery das führende Vertriebs- und Serviceunternehmen in den USA vollständig übernommen. Damit profitieren wir unmittelbar von der erwarteten Re-Industrialisierung in den USA, die wir nun durch den direkten Marktzugang mitgestalten können“, so Flik.
Geschäftsjahr 2013
Im Geschäftsjahr 2013 konnte die HOMAG Group alle Kennzahlen gegenüber 2012 verbessern und ihre Prognosen teilweise übertreffen. Der Konzern erzielte beim Auftragseingang ein Plus von 5,1 Prozent auf 605,0 Mio. Euro (Vj.: 575,8 Mio. Euro) und konnte beim Umsatz im Gegensatz zum leicht rückläufigen Markt um 2,9 Prozent auf 788,8 Mio. Euro (Vj.: 767,0 Mio. Euro) zulegen. Der Auftragsbestand lag zum Jahresende bei 197,6 Mio. Euro (Vj.: 179,7 Mio. EUR) – der höchste Wert zum 31. Dezember in den letzten fünf Jahren.
Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher betonte, dass sich 2013 insbesondere die Ertragslage sehr positiv entwickelt habe, da die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung wirken. So ist das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand überproportional zum Umsatz um 6,6 Prozent auf 75,8 Mio. Euro (Vj.: 71,0 Mio. Euro) gestiegen. Den Jahresüberschuss konnte der Konzern sogar um 45 Prozent auf 18,4 Mio. Euro (Vj.: 12,7 Mio. Euro) erhöhen und liegt damit deutlich über seiner Prognose von 15 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie beträgt demnach 1,17 Euro (Vj.: 0,81 Euro). Als weiteren Beleg für das erfolgreiche Geschäftsjahr führte Schumacher die von 89,5 Mio. Euro auf 69,2 Mio. Euro deutlich reduzierte Nettobankverschuldung an. Die Eigenkapitalquote ist von 30,6 auf 32,7 Prozent gestiegen.
An diesem positiven Geschäftsverlauf will die HOMAG Group ihre Aktionäre beteiligen. Deshalb werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 3. Juni 2014 die Ausschüttung einer Dividende von 0,35 Euro je Aktie vorschlagen, die sich damit gegenüber dem Vorjahr (0,25 Euro je Aktie) um 40 Prozent erhöhen würde.
Die Mitarbeiterzahl ist zum 31. Dezember 2013 leicht auf 5.064 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vj.: 5.048 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) gestiegen. Dabei hat sich die Zahl der Mitarbeiter im Inland geringfügig verringert, während sie im Ausland etwas gestiegen ist.
Ausblick
Die HOMAG Group will ihren Auftragseingang nach einer Umstellung der Berechnungsmethode auf 760 bis 780 Mio. Euro erhöhen (Vorjahr angepasst: 734 Mio. Euro). Der Konzernumsatz soll 2014 auf 860 bis 880 Mio. Euro steigen, wobei ein Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber 2013 aus der Akquisition von Stiles resultiert. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand soll auf 82 bis 84 Mio. Euro und der Jahresüberschuss auf 20 bis 22 Mio. Euro steigen.
Bei den Ergebniskennzahlen wird die Stiles-Übernahme 2014 noch keine nennenswerten Auswirkungen zeigen, da sich der zusätzliche Ergebnisbeitrag und die Konsolidierungs- und Kaufpreisallokationseffekte sowie die Anschaffungsnebenkosten voraussichtlich in etwa ausgleichen werden. Mit einem positiven Ergebnisbeitrag hieraus rechnet die HOMAG Group ab 2015.
„Wir wollen unseren Kurs des profitablen Wachstums weiter fortsetzen und werden die sich bietenden Marktchancen aktiv nutzen. Unsere Position als klarer Markt- und Innovationsführer der Branche wollen wir so weiter stärken und ausbauen“, betont Dr. Markus Flik.
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