HOMAG Group steuert auf Rekordjahr zu
Schopfloch, 4. November 2021. Bei der HOMAG Group hat sich die hohe Nachfrage auch im dritten Quartal 2021 fortgesetzt. Damit übersteigt der Auftragseingang nach neun Monaten bereits den bisherigen Gesamtjahres-Rekordwert aus dem Jahr 2017. Sein operatives Ergebnis konnte das Unternehmen gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifachen.
Im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2020 erhöhte sich der Auftragseingang der HOMAG Group um 82 Prozent auf 1.390 Mio. Euro (Vorjahr: 763 Mio. Euro). „Das letzte Jahr war natürlich noch stark von der Corona-Pandemie beeinflusst“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Ralf W. Dieter. „Der deutliche Auftragsrekord nach den ersten drei Quartalen zeigt aber, wie hoch die Nachfrage nach unseren Lösungen aktuell ist.“ Der Umsatz stieg um 22 Prozent auf 1.017 Mio. Euro (Vorjahr: 833 Mio. Euro) und der Auftragsbestand erreichte zum 30. September 2021 mit 1.008 Mio. Euro ebenfalls ein Rekordniveau (30.09.2020: 461 Mio. Euro). Ihr operatives EBIT konnte die HOMAG Group mit 66,7 Mio. Euro mehr als verdreifachen (Vorjahr: 20,8 Mio. Euro).
„Der Auftragseingang hat sich sowohl bei Einzelmaschinen sowie zunehmend auch im Systemgeschäft mit Großanlagen sehr positiv entwickelt“, so Dieter. „Dies zeigt sich in allen Regionen weltweit, wobei die Wachstumsraten in China und in Europa mit einem starken deutschen Markt am höchsten waren.“ Die ebenfalls deutlich gesteigerten Service-Umsätze führt man bei HOMAG unter anderem darauf zurück, dass viele Kunden mit hoher Auslastung produzieren und mehr Ersatzteile benötigen.
Die Materialversorgung, insbesondere mit Elektronikbauteilen, ist auch bei der HOMAG Group schwierig. „Die weltweiten Lieferkettenprobleme machen sich auch bei uns immer wieder mit punktuellen Engpässen bemerkbar“, betont Ralf W. Dieter. „Unsere weltweiten Einkaufteams arbeiten hier mit Hochdruck, um für unsere Kunden eine möglichst kurze Lieferzeit sicherzustellen.“
Im Segment Solid Wood, in dem die HOMAG Group ihr Geschäft mit Produktionssystemen für den Holzhausbau gebündelt hat, erhielt das Unternehmen im dritten Quartal den bisher größten Auftrag. „Dabei liefern wir die Produktionsanlagen für eine neue Fabrik, in der Holzbauelemente, wie etwa Wände und Decken, in großen Stückzahlen und hochautomatisiert gefertigt werden sollen“, erklärt Vorstandsmitglied Dr. Daniel Schmitt, der zum 1. Januar 2022 den Vorstandsvorsitz der HOMAG Group AG übernehmen wird. „Dieses zukunftsweisende Großprojekt ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Industrialisierung des Holzelementebaus. Weiterhin sehen wir in diesem Segment große Wachstumschancen für die Zukunft.“
Zum 30. September 2021 waren 7.315 Mitarbeiter (30.09.2020: 6.482) in der HOMAG Group beschäftigt. Durch den Erwerb der Unternehmen HOMAG China Golden Field sowie System TM und Kallesoe in Dänemark sind rund 650 Mitarbeiter neu hinzugekommen.
Unternehmenshintergrund
Die HOMAG Group ist der weltweit führende Anbieter von integrierten Lösungen für die Produktion in der holzbearbeitenden Industrie und dem Handwerk. Mit weltweit 15 spezialisierten Produktionswerken sowie rund 20 konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften und ca. 60 exklusiven Vertriebspartnern ist das Unternehmen ein einzigartiger Systemanbieter und beschäftigt rund 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die HOMAG Group bietet ihren Kunden mit der digitalen Durchgängigkeit der Daten vom Point of Sale bis hin zum gesamten Produktionsprozess und einer umfassenden Software-Suite Lösungen für eine digitalisierte Produktion. Das Ökosystem „tapio“ (offene Internet-of-Things-Plattform) bildet zudem den Datenfluss entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Holzindustrie ab. Seit Oktober 2014 gehört die HOMAG Group mehrheitlich zum Dürr-Konzern.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält bestimmte, in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie „glaubt“, „schätzt“, „geht davon aus“, „erwartet“, „nimmt an“, „prognostiziert“, „beabsichtigt“, „könnte“, „wird“, „sollte“ oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der HOMAG Group sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der HOMAG Group, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Mitteilung übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.