HOMAG Group mit starkem 2. Quartal 2014 weiter auf Erfolgskurs
Auftragseingang steigt um fast 20 Prozent | Operatives Ergebnis um über 50 Prozent gesteigert | Prognosen für 2014 bestätigt
in Mio. EUR | Q2 2014 | Q2 2013 |
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Auftragseingang* | 214,5 | 179,2 |
Auftragsbestand* | 288,0 | 261,3 |
Umsatz | 225,8 | 195,3 |
Operatives EBITDA** | 20,9 | 13,7 |
Periodenergebnis (nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss) | 4,9 | 2,2 |
* Neue Berechnungsweise: Auftragseingang und Auftragsbestand umfassen nun Eigenmaschinen, die Handelsware der Produktionsgesellschaften und den Bereich „After-Sales“
** Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand
Die HOMAG Group, der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk, hat im 2. Quartal 2014 ihren Auftragseingang um knapp 20 Prozent auf 214,5 Mio. Euro (Vj.: 179,2 Mio. Euro) gesteigert. Der Auftragsbestand erreichte zum 30. Juni 2014 mit 288,0 Mio. Euro (Vj.: 261,3 Mio. Euro) den höchsten Stand seit 2008. Zum Umsatzwachstum von rund 16 Prozent auf 225,8 Mio. Euro (Vj.: 195,3 Mio. Euro) trug die im Februar 2014 vollständig übernommene Stiles Machinery, Inc. etwas weniger als die Hälfte bei.
„Mit der Integration von Stiles kommen wir planmäßig voran und können durch die Übernahme an der aktuell positiven Entwicklung des US-Marktes voll partizipieren“, betont der Vorsitzende des Vorstands, Dr. Markus Flik. Mit dem 2. Quartal ist Flik ebenfalls zufrieden, vor allem „weil wir unsere Produktivität weiter verbessern konnten, wie die deutlich gesteigerten Margen zeigen.“
So erhöhte sich das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand zwischen April und Juni um 53 Prozent auf 20,9 Mio. Euro (Vj.: 13,7 Mio. Euro). Das Periodenergebnis nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss konnte die HOMAG Group auf 4,9 Mio. Euro (Vj.: 2,2 Mio. Euro) mehr als verdoppeln. Somit ergibt sich ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,31 Euro (Vj.: 0,14 Euro). Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher erklärt: „Wir haben diese deutliche Ergebnisverbesserung erreicht, obwohl sich aus der Übernahme von Stiles auch im 2. Quartal nochmals eine leichte Belastung im operativen EBITDA ergeben hat.“
In der HOMAG Group waren zum 30. Juni 2014 5.450 Mitarbeiter (Vj.: 5.019 Mitarbeiter) beschäftigt. Die Erhöhung ist in erster Linie auf die im 1. Quartal 2014 neu hinzugekommenen 324 Mitarbeiter von Stiles zurückzuführen. Außerdem hat sich die Mitarbeiterzahl in den USA, China und Polen weiter erhöht.
1. Halbjahr 2014
Im 1. Halbjahr hat sich der Auftragseingang der HOMAG Group nach der neuen Berechnungsweise um über 12 Prozent auf 443,8 Mio. Euro (Vj.: 395,5 Mio. Euro) erhöht. Der Umsatz stieg um knapp 16 Prozent auf 430,5 Mio. Euro (Vj.: 372,0 Mio. Euro), wovon rund 26 Mio. Euro aus der Stiles-Übernahme resultieren. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand hat sich um 41 Prozent auf 38,3 Mio. Euro (Vj.: 27,1 Mio. Euro) erhöht. Das Periodenergebnis nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss hat sich um rund 82 Prozent auf 7,4 Mio. EUR (Vj: 4,1 Mio. EUR) verbessert, woraus sich ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,47 EUR (Vj.: 0,26 EUR) ergibt.
Ausblick
Für 2014 hat die HOMAG Group nach dem erfolgreichen 1. Halbjahr 2014 ihre bisherigen Prognosen bestätigt. Demnach will der Konzern seinen Auftragseingang weiter steigern und 760 bis 780 Mio. Euro erreichen (Vj. angepasst: 734 Mio. Euro). Der Konzernumsatz soll sich 2014 auf 860 bis 880 Mio. Euro erhöhen (Vj.: 789 Mio. Euro). Dabei resultiert voraussichtlich rund die Hälfte des Umsatzwachstums aus der Stiles-Übernahme.
Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand wird 2014 zwischen 82 und 84 Mio. Euro (Vj.: 76 Mio. Euro) erwartet und der Konzernjahresüberschuss zwischen 20 und 22 Mio. Euro (Vj.: 18 Mio. Euro). Bei diesen beiden Ergebniskennzahlen rechnet die HOMAG Group durch die Vollkonsolidierung von Stiles für 2014 mit leicht negativen Auswirkungen, da die Konsolidierungs- und Kaufpreisallokationseffekte sowie die Anschaffungsnebenkosten bei Stiles den zusätzlichen Ergebnisbeitrag durch Stiles voraussichtlich leicht übersteigen werden. Von einem positiven Ergebnisbeitrag aus der Übernahme geht der Konzern ab 2015 aus.
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