HOMAG Group mit erfolgreichem 1. Quartal 2014
Auftragseingang und Umsatz legten weiter zu | Ergebnis erneut gesteigert | Prognosen für 2014 bestätigt
in Mio. Euro | Q1 2014 | Q1 2013 |
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Auftragseingang* | 229,3 | 216,3 |
Auftragsbestand* | 261,6 | 240,9 |
Umsatz | 204,8 | 176,7 |
Operatives EBITDA** | 15,1 | 13,4 |
Periodenergebnis (nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss) | 2,5 | 1,8 |
*Neue Berechnungsweise: Auftragseingang und Auftragsbestand umfassen nun Eigenmaschinen, die Handelsware der Produktionsgesellschaften und den Bereich „After-Sales“
**Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand
Die HOMAG Group, der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk, hat ihren Kurs des profitablen Wachstums mit einem erfolgreichen 1. Quartal 2014 fortgesetzt. Der Auftragseingang erhöhte sich um 6 Prozent auf 229,3 Mio. Euro (Vj.: 216,3 Mio. Euro) und der Auftragsbestand stieg um knapp 9 Prozent auf 261,6 Mio. Euro (Vj.: 240,9 Mio. Euro). Beim Umsatz verzeichnete der Konzern ein Plus von knapp 16 Prozent auf 204,8 Mio. Euro (Vj.: 176,7 Mio. Euro).
Der Vorsitzende des Vorstands, Dr. Markus Flik, weist darauf hin, dass beim Umsatz rund 11 Mio. Euro aus der vollständigen Übernahme der stimmberechtigten Anteile an der Stiles Machinery, Inc. mit Wirkung zum 3. Februar 2014 resultieren. „Wir haben die führende Vertriebs- und Serviceorganisation für Maschinen und Anlagen für die Holzbearbeitung in den USA übernommen. Sie befindet sich, wie der gesamte US-Markt, auf einem Wachstumspfad. Der direkte Marktzugang ermöglicht uns, die Re-Industrialisierung in den USA aktiv mitzugestalten und noch besser vom Wachstum zu profitieren.“ Auch ohne den Stiles-Erwerb hätte sich der Umsatz der HOMAG Group deutlich um rund 10 Prozent erhöht. Auf den Auftragseingang hat die Stiles-Akquisition keinen Effekt. Dr. Flik ergänzt: „Der starke Auftragseingang im 1. Quartal reflektiert unsere starke Präsenz in Asien und Nordamerika.“
Seine Ertragslage konnte das Unternehmen in den ersten drei Monaten 2014 ebenfalls weiter verbessern, „obwohl sich durch die Akquisition von Stiles nach Aufrechnung aller Effekte im 1. Quartal eine Belastung des Periodenergebnisses in Höhe von insgesamt 1,5 Mio. Euro ergibt“, wie Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher betont. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand stieg dennoch um gut 13 Prozent auf 15,1 Mio. Euro (Vj.: 13,4 Mio. Euro). Durch eine niedrigere Steueraufwandsquote von 36 Prozent (Vj.: 47 Prozent) stieg das Periodenergebnis nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss auf 2,5 Mio. Euro (Vj.: 1,8 Mio. Euro). Somit ergibt sich ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,16 Euro (Vj.: 0,12 Euro).
Die Mitarbeiterzahl der HOMAG Group hat sich zum 31. März 2014 auf 5.410 Mitarbeiter (Vj.: 5.031 Mitarbeiter) erhöht, was in erster Linie auf die neu hinzugekommenen 324 Mitarbeiter von Stiles zurückzuführen ist.
Ausblick
Für 2014 hat die HOMAG Group ihre bisherigen Prognosen bestätigt. Demnach will der Konzern seinen Auftragseingang weiter steigern und 760 bis 780 Mio. EUR erreichen (Vj. angepasst: 734 Mio. EUR). Der Konzernumsatz soll sich 2014 auf 860 bis 880 Mio. EUR erhöhen (Vj.: 789 Mio. EUR). Dabei resultiert ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus der Stiles-Übernahme.
Unser operatives EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand erwarten wir 2014 zwischen 82 und 84 Mio. EUR (Vj.: 76 Mio. EUR) und unseren Konzernjahresüberschuss zwischen 20 und 22 Mio. EUR (Vj.: 18 Mio. EUR). Bei diesen beiden Kennzahlen wird die Vollkonsolidierung von Stiles 2014 noch keine nennenswerten Auswirkungen zeigen, da sich der zusätzliche Ergebnisbeitrag und die Konsolidierungs- und Kaufpreisallokationseffekte sowie die Anschaffungsnebenkosten bei Stiles nach unserer Erwartung voraussichtlich ungefähr ausgleichen oder leicht ergebnisbelastend auswirken. Mit einem positiven Ergebnisbeitrag aus der Übernahme rechnen wir ab 2015.
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