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1. Halbjahr 2018 der HOMAG Group: HOMAG mit hoher Auslastung

Schopfloch, 9. August 2018. Die HOMAG Group konnte im 1. Halbjahr 2018 beim Umsatz den Vorjahreswert übertreffen und erzielte abermals einen Auftragseingang auf hohem Niveau. Der weltweit führende Anbieter von integrierten Lösungen für die Produktion in der holzbearbeitenden Industrie und dem Handwerk erwartet bei anhaltend hoher Auslastung einen positiven Verlauf des zweiten Halbjahrs und rechnet mit einer steigenden Umsatz- und Ergebnisentwicklung.

Der Auftragseingang der HOMAG Group erreichte im 1. Halbjahr 2018 701 Mio. Euro und verringerte sich um 4,4 Prozent (bereinigt um Wechselkurseffekte: -1,5 Prozent) gegenüber dem Rekordwert des Vorjahres (734 Mio. Euro), als ein Plus von 33 Prozent erzielt wurde. Der Auftragsbestand erreichte zum 30. Juni 2018 658 Mio. Euro (30.06.2017: 556 Mio. Euro). Ihren Umsatz konnte die HOMAG Group auf 606 Mio. Euro (Vorjahr: 598 Mio. Euro) erhöhen. Das operative EBIT in Höhe von 41,5 Mio. Euro (Vorjahr: 48,1 Mio. Euro) wurde von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu zählen neben der Einführung einer neuen ERP-Software und damit verbundenen Lieferengpässen auch anhaltend hohe Investitionen in die Digitalisierung, die Umsetzung des neuen Markenauftritts für die gesamte Produktpalette, Konzernumlagen an Dürr und negative Wechselkurseffekte insbesondere aus Nordamerika. Zum 30. Juni 2018 waren 6.567 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (30.06.2017: 6.149) in der HOMAG Group beschäftigt.

"Aufgrund einer vorübergehend geringeren Nachfrage im chinesischen Markt blieben wir dort in den ersten sechs Monaten 2018 deutlich hinter dem außerordentlich hohen Auftragseingang des 1. Halbjahrs 2017 zurück. In den übrigen Regionen haben wir uns hingegen wie geplant gut entwickelt. Insbesondere im Projektgeschäft erwarten wir eine Fortsetzung der positiven Entwicklung.", erklärt der Vorsitzende des Vorstands Pekka Paasivaara. "Wir haben darüber hinaus im 1. Halbjahr 2018 ein modernes ERP-System an unserem größten Standort in Schopfloch produktiv gesetzt, wodurch unsere Betriebsleistung vorübergehend beeinträchtigt wurde. Zur Sicherung der Lieferfähigkeit waren daher zusätzliche Aufwendungen erforderlich", so Paasivaara weiter.

Hinweis: Die in dieser Meldung gezeigten Vergleichswerte für das erste Halbjahr 2017 wurden im Zuge der Erstanwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 15 im Vergleich zum ursprünglichen Ausweis angepasst.

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