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Flexibler Türen-Spezialist

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19.09.2014   |   Österreich

Ein Artikel des Fachmagazins BM, 08 / 2014. Hier lesen Sie den Artikel auf BM-Online.  

Huter & Söhne ist mit 15.000 Türen pro Jahr der größte Türenproduzent in Westösterreich. Mit einem speziell auf Türenbearbeitung ausgelegten CNC-Bearbeitungszentrum mit automatischer Zuführung und Abstapelanlage ist das Unternehmen auch für komplizierte Komplettbearbeitung bestens aufgestellt..

„Innsbruck wäre nicht Innsbruck ohne die Bauten der Firma Huter“, so schrieb einmal die Kunsthistorikerin Johanna Felmayer. Trotzdem ahnt man nicht, welch breite Produktpalette und Geschichte sich hinter diesem Unternehmen verbirgt.

1860 wurde die Firma Johann Huter & Söhne oHG in Innsbruck gegründet – zu einer Zeit, in der die Stadt weniger als 10 000 Einwohner und rund 600 Gebäude hatte. Das Familienunternehmen, das sehr sozial gegenüber seinen Mitarbeitern eingestellt ist, zählt zu den ältesten im Baugewerbe tätigen Firmen Tirols und wird in der sechsten Generation von den Geschäftsführern Thomas und Peter Huter geführt. Mit rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen auf einer Produktionsfläche von 27 000 m2 in vier Unternehmens‧sparten aktiv. Neben dem klassischen Bauunternehmen gibt es eine Zimmerei mit Leimholzfertigung, eine Bauschlosserei mit der Fertigung von Aluminiumfenstern, -türen und -fassaden sowie die Tischlerei mit der Fertigung von Holztüren.

Spezialist für anspruchsvolle Türen
Den Bereich der Tischlerei verantwortet Klaus Klinar seit 2009. Auf 7000 m2 werden dort mit mehr als 60 Mitarbeitern hochprofessionell anspruchsvolle Türen in allen Varianten hergestellt. Besonders im Objektgeschäft gehört Huter zu denjenigen Lieferanten, die eher die komplizierten, anspruchsvollen Aufträge abwickeln. So bietet das Unternehmen im Segment Brandschutz/Feuerschutz unterschiedlichste Türvarianten mit insgesamt mehr als 40 verschiedenen Prüfzeugnissen an. So wurden von Huter schon zwei‧flügelige Türen mit einem Schallschutz von bis zu 47 dB produziert und eingebaut. Auch
Einbruchschutztüren RCII und RCIII sind für das Innsbrucker Unternehmen kein Problem.

Geprüfte Strahlenschutztüren mit Bleieinlage werden ebenfalls hergestellt. Ein besonderes Highlight sind Lawinenschutztüren gemäß ÖNORM B 301 in der Belastungsklasse LS 10. Diese Türen müssen einer statischen Belastung von 10 kN/m2 und einer dynamischen Belastung von 20 kN/m2 standhalten. Dies entspricht einer Last von statisch zwei bis dynamisch vier Tonnen pro Quadratmeter Tür‧fläche, die eine Tür verkraften muss. Die gewaltige Wucht einer Lawine wird bei den Prüfungen unter reproduzierbaren Bedingungen simuliert.

Foto: Fachmagazin BM / Dittmar Siebert

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